… bei der Konkurrenz, den Mitbewerbern, nein , ich sage einfach mal auf anderen Blogs, das ist neutral. Hab’ einfach mal ein bisschen geguckt, was die anderen so machen. Hängengeblieben bin ich in Melanie Gerstlauers Kleiner Chaosküche, genauer gesagt, bei ihrer Rosenkohl-Kartoffel-Pfanne. Und ich habe auch gleich angekündigt, dass ich das aufgreifen will und daraus eine Suppe mache. Und heute ist es passiert, ich habe es getan und das Ergebnis überzeugt (mich zumindest 😉 ).Die Zutatenkombination ist die gleiche: Rosenkohl, Kartoffeln, Graupen, Kasseler Bauch, Gemüsebrühe. Und so hab’ ich’s gemacht: 750 g Rosenkohl putzen und kreuzweise einschneiden, 400 g Kartoffeln schälen und würfeln. 120 g Perlgraupen ohne Salz in Wasser garen, dann in ein Sieb schütten und mit klarem Wasser abspülen. Was hier auf den Fotos zu sehen ist, ist Gerstengrütze. Die ist noch feinkörniger, weil die Gerstenkörner geschnitten sind. Mir sind Perlgraupen lieber, aber wenn der örtliche Supermarkt nun mal keine hat… Geschmacklich gibt es keinen Unterschied. 250 g Kasseler Bauch (bei mir aus eigener Produktion) von der Schwarte befreien und in Streifen schneiden. 50 g von Urgroßmutters Suppenwürze in etwas Butter anschwitzen, mit 1 Liter Wasser auffüllen, Kartoffelwürfel dazu und ca. 15 Min. garen. Rosenkohl und Kasseler in etwas Butterschmalz recht scharf anbraten bis erste Bräunungsspuren sichtbar werden. Dann die Hitze reduzieren und mit aufgelegtem Deckel im eigenen Dampf bissfest garen. Das dauert gut 15 Minuten. Eventuell ganz, ganz wenig Wasser zugeben. Graupen, Rosenkohl und Kasseler dann in die Brühe zu den Kartoffeln geben.
Alles noch ein kleines Weilchen köcheln lassen, mit Salz und geriebener Muskatnuss abschmecken und servieren. ALLERBESTER KRAM!
Winter – Rosenkohl – ich war unterwegs…
4. Januar 2015 | Keine Kommentare